Mit dem Theaterzug durch die Geschichte einer Landschaft
Premiere: 19.06.2019
Auf einer der steilsten Bahnstrecken Deutschlands inszenierte das Eisenbahntheater Das Letzte Kleinod eine außergewöhnliche Theatervorstellung. Für das Stück SPITZKEHRE erzählten Zeitzeug:innen aus einer Epoche, als in Stützerbach noch Hunderte in der Glasindustrie arbeiteten, Manebacher Fabriken Karnevalsmasken nach Übersee exportierten und Reisezüge Feriengäste direkt aus der fernen Hauptstadt an den Rennsteig brachten. Die Zuschauer:innen der Theatervorstellung SPITZKEHRE stiegen am Ilmenauer Bahnhof in den Theaterzug um und erlebten die Geschichte der Landschaft in großen Bildern an acht Stationen. Dabei hielt der Zug nicht nur an den Bahnhöfen, sondern auch im Wald, am Bach und in einem Felseneinschnitt. Gespielt wurde die Vorstellung vom Ensemble des Eisenbahntheaters sowie von internationalen und lokalen Mitspieler:innen.
Ensemble
Omid Daoud
Emrah Demir
Donia Sbika
Sally Soliman
Margarita Wiesner
Mitwirkende
Haya Abed Alaziz, Hannah Paulina Ahrndt, Hanan Albashair, Lukas Annemüller, Silke Annemüller, Niklas Artus, Ilias Benhabib, Andreas Borchert, Thomas Borchert, Ezz Aiddin Asideh, Anja Dötsch, Gias Ebrahimi, Hans Griep, Ibrahim Hussein, Jakob Jakisch, Claudia Kallenbach, Benny Karg, Olaa Khatib, Pauline Knoth, Burkhard Kühn, Ursula Kühn, Anja Litschel, Tesfay Mehari, Ali Mosawi, Andreas Müller, Minna Philipp, Azaryon Qaderi, Aram Rahman Mohammad, Taibollah Safi, Karim Sharifi, Martin Schilling, Wolfgang Schilling, Lene Weinert
Buch/Regie
Jens-Erwin Siemssen
Regieassistenz
Lina von Kries
Theaterpädagogik
Jessica Reyelts
Musikalische Leitung
Manuel Jadue
Technik
Cordt Forster, Archil Svimonishvili, Mohammad Omar
Kostümbild
Sophia Lund
Produktion
Ulrike Marski, Hannah Wörpel
Öffentlichkeitsarbeit
Juliane Lenssen
Büro
Nina Dunker, Karl-Heinz Böttcher
Versorgung
Khaled Raslan
Programmflyer
Anna Pedall
Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und von der Thüringer Staatskanzlei. Das Projekt fand in Kooperation mit den Dampfbahnfreunden mittlerer Rennsteig e. V. und der Initiative Solidarische Welt Ilmenau e.V. (ISWI) statt.